Beben im Südpazifik - Kölner Dom beschädigt
Wellington/Washington - Ein massives Beben im Südpazifik hat die Einwohner auf den Fidschi-Inseln, Hawaii und Neuseeland aufgeschreckt. Die Erdstöße, die sich am Mittwoch um 17.30 MESZ ereigneten, hatten eine Stärke von 8,1, wie das neuseeländische Institut für Geologie und Nuklearwissenschaften mitteilte.
Das Epizentrum des Bebens lag 170 Kilometer nordöstlich von Tongas Hauptstadt Nukualofa in einer Tiefe von 38 Kilometern. Tsunami-Alarm gilt für die Fidschi-Inseln und für Neuseeland, wie das Tsunami-Warnzentrum in Hawaii mitteilte. Die Hawaii-Inseln selbst waren wegen der Gefahr einer möglichen Flutwelle zur Wachsamkeit aufgerufen worden.
Ursache für das Beben wird eine Hebung der tektonischen Platten im Südpazifik angegeben.
Ob es einen Zusammenhang zwischen dem Beben und dem genau zeitgleichen Umstürzen des Kruzifixes im Kölner Dom gibt, ist ungeklärt. Um 17.30 MESZ stürzte aus ungeklärten Ursachen das Kruzifix während einer Orgelprobe aus einer Höhe von 12 Meter zu Boden und bohrte sich in die Marmorkacheln des Fußbodens. Laut Angaben des Erzbischöflichen Dekanats Köln wurde niemand verletzt.
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