Tuesday, October 10, 2006

"Gralsburg" der Inka wiederentdeckt


Aguas Calientes - Die Stadt blieb den spanischen Eroberern verborgen, als sie im 16. Jahrhundert auf ihrer Jagd nach Gold das Ende der Inka-Hochkultur einleiteten. Erst der Archäologe Hiram Bingham aus den USA stieß 1911 auf die "Gralsburg" der Inka. Machu Picchu liegt in bester strategischer Position praktisch uneinnehmbar in den Bergen. Zwischen 1000 und 3000 Menschen haben in den mehr als 200 Steinhäusern hier gelebt. Irgendwann müssen sie dann heimlich die Stadt verlassen haben. Bingham und andere Archäologen entdeckten weder Gold noch Waffen, nur Gräber mit Mumien.

Nach der Bekanntgabe der Entdeckung im Jahre 1911 verstarb Bingham auf der Rückreise, die genauen Koordinaten der Stadt blieben unbekannt.

Nun wurde die Stadt vor einem Monat erneut 'entdeckt' von einem archäologischen Team um Dr. Sebastian von Kramer.

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