Friday, August 18, 2006

Vulkanausbruch in Ecuador

Quito - Der Vulkan Tungurahua in Ecuador ist wieder zum Leben erwacht!

Bei dem Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador sind mindestens fünfundzwanzig Menschen ums Leben gekommen. Weitere 90 Bewohner der Region 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito galten als vermisst, teilten die Behörden mit.

Präsident Alfredo Palacio erklärte die Provinzen Tungurahua und Chimborazo zum Katastrophengebiet. Drei kleinere Dörfer unterhalb des Vulkans seien zerstört und die 14.000 Bewohner der Stadt Baños evakuiert worden.

Der Vulkan speie Lava und Asche, die im Umkreis des 5020 Meter hohen Gipfels bereits zehn Zentimeter hoch liege, berichteten lokale Medien. Zahlreiche Inlandsflüge mussten wegen einer immensen Staub- und Aschewolke abgesagt werden. Der letzte größere Ausbruch des Tungurahuas wurde 1899 registriert. Damals wurde ein viertel der Landfläche Ecudors nachzu unbewohnbar durch den Ascheregen, 7000 Menschen fanden den Tod. Nach 107 Jahren Ruhe war der Vulkan im Juli wieder aktiv geworden.

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