Prof. Wiehle veröffentlicht neue Studie zur Kindheitstraumen
München - 'Grausamer Schicksalsschlag oder überwindbare Prägung? - Die Rolle subjektiver Krankheitstheorien bei der familiären Bewältigung von psychischen Traumen im Kindesalter', das ist der Titel der neuen Studie, die Prof. Dr. Dipl.-Psych. Wiehle der LMU, gestern veröffentlichte.
Der junge, aufstrebende Arzt der psychologischen Klinik der Ludwigs-Maximilians-Universität München beschreibt in seinem Buch subjektive Krankheitstheorien, die in der Forschung zum Umgang mit psychischen Traumen im Kindesalter bislang vernachlässigt worden sind. Analog zu medizinischen Krankheitstheorien enthalten die Theorien Wiehles Annahmen über Definition, Symptome, Verursachung und Verlauf von psychischen Erkrankungen sowie über die Behandlungsmöglichkeiten und deren Effektivität. Der Untersuchungshypothese zufolge beeinflussen solche idiosynkratische Vorstellungen die Auswahl familiärer Bewältigungsstrategien und darüber auch den Erfolg der Krankheitsbewältigung des Kindheitstraumas.
Wie auch sein erstes Buch 'Grundlagen seelischer Gesundheit bei Kindern und jungen Erwachsenen durch Prävention, Intervention und Früherkennung' gewährt uns auch diesmal Prof. Wiehle anschaulich und verständlich Einblick in die unterbewußte Bewältigung seelischer Probleme, die wir in unserer Kindheit erfahren haben.
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