Friday, August 18, 2006

Ritualmörder gefasst! Aosta-Fall geklärt!


Würzburg– Die Polizei der unterfränkischen Weinmetropole Würzburg hat verlauten lassen, dass der Fall um die rästelhaften Ritualmorde (wir berichteten) abgeschlossen wurde. Ein festgenommener Tatverdächtiger gestand die grauenhaften Verbrechen, deren blutige Spur bis in die tirolerischen Stadt Aosta führten. Die italienische Gendarmerie half der deutschen SOKO und klärte gleichzeitig einen ungelösten Mordfall vor einigen Jahren während einer Ausgrabung unter der Leitung des verschwundenen Professors Niklas von Kramer.

Einzelheiten wurden noch nicht bekannt gegeben. (jl)

Vulkanausbruch in Ecuador

Quito - Der Vulkan Tungurahua in Ecuador ist wieder zum Leben erwacht!

Bei dem Ausbruch des Vulkans Tungurahua in Ecuador sind mindestens fünfundzwanzig Menschen ums Leben gekommen. Weitere 90 Bewohner der Region 250 Kilometer südlich der Hauptstadt Quito galten als vermisst, teilten die Behörden mit.

Präsident Alfredo Palacio erklärte die Provinzen Tungurahua und Chimborazo zum Katastrophengebiet. Drei kleinere Dörfer unterhalb des Vulkans seien zerstört und die 14.000 Bewohner der Stadt Baños evakuiert worden.

Der Vulkan speie Lava und Asche, die im Umkreis des 5020 Meter hohen Gipfels bereits zehn Zentimeter hoch liege, berichteten lokale Medien. Zahlreiche Inlandsflüge mussten wegen einer immensen Staub- und Aschewolke abgesagt werden. Der letzte größere Ausbruch des Tungurahuas wurde 1899 registriert. Damals wurde ein viertel der Landfläche Ecudors nachzu unbewohnbar durch den Ascheregen, 7000 Menschen fanden den Tod. Nach 107 Jahren Ruhe war der Vulkan im Juli wieder aktiv geworden.

Thursday, August 03, 2006

Rätsel um Kolumbus-Grab


Madrid - Mehr als 500 Jahre nach dem Tod von Christoph Kolumbus haben Genforscher das Rätsel um die Grabstätte des Entdeckers gelöst - allerdings nur zu einem Teil.

Wie der Direktor des Genlabors der Universität Granada, José Antonio Lorente, mitteilte, bestehen keine Zweifel mehr daran, dass die in der Kathedrale von Sevilla in Südspanien exhumierten Knochenreste wirklich von Kolumbus stammen.

Allerdings machten diese Überreste nur 15 Prozent des Skeletts des Entdeckers aus. Wo sich die übrigen Knochenreste befinden, sei weiterhin unklar, sagte der Wissenschaftler nach Presseberichten vom Dienstag. Die Genforscher hatten die Reste mit denen des Kolumbus- Sohnes Hernando und des Bruders Diego verglichen.

Der Finger der gefundenen Knochen der rechten Hand waren zudem seltsam missgestaltet und wiesen deformierte Fingernägel aus einer dem Zahnschmelz-ähnlicher Substanz auf, die anscheinend einer Katze ähnlich eingefahren werden konnten. Auf den existierenden Gemälden Christophero Columbos war seine rechte Hand niemals komplett abgebildet.

Die Dominikanische Republik behauptet, dass sich das Kolumbus-Grab in der Hauptstadt Santo Domingo befinde. Die Behörden des Karibikstaates gaben den Wissenschaftlern jedoch bislang nicht die Erlaubnis, die dortigen Knochenreste zu untersuchen. Lorente äußerte die Hoffnung, dass eine solche Genehmigung noch erteilt werde, damit "die Sache abgeschlossen werden kann".

Die Wissenschaftler wollen außerdem herausfinden, woher Kolumbus überhaupt stammte. Die Vergangenheit des berühmten Seefahrers liegt bis zu seinem Auftauchen am Königshof vollständig im Dunklen.